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John come kiss me now

John come kiss me now

La Beata Olanda
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"John come kiss me now" ist eine bunte Sammlung englischer Hof-, Kammer- und Tanzmusik aus dem 17. Jahrhundert, gespielt auf historischen Instrumenten in unterschiedlichsten Besetzungen vom Freiburger Alte-Musik-Ensemble "La Beata Olanda" (dt.: "Die schönen Niederlande"): Claudia Hoffmann (Barockvioline und Pochette), Gerald Stempfel (Tenorgambe, Diskantgambe, verschiedene Blockflöten), Thorsten Bleich (historische Zupfinstrumente) und Tina Speckhofer (Cembalo).

Thematischer Schwerpunkt dieser Einspielung ist das Nebeneinander sehr unterschiedlicher musikalischer Welten der damaligen Zeit - auf der einen Seite stehen ernste und durchdacht komponierte Suiten von Matthew Locke (1621-1677), die offensichtlich für höfische Zwecke, zum andächtigen Hören und zur Entspannung des Geistes komponiert wurden. Auf der anderen Seite gibt es ausgelassene Tänze aus John Playfords "The English Dancing Master", einer abenteuerlichen Sammlung von Tanzmelodien und Liedern, die nur als Melodien überliefert sind und viel Raum für freie Arrangements und Improvisationen lassen. Davon wurde auf dieser CD ausgiebig Gebrauch gemacht!

Claudia Hoffmann spielt die Playford-Tänze auf dieser Aufnahme auf einer nach historischen Vorbildern gebauten Pochette, der so genannten Tanzmeister-Violine, die diesen Stücken ein ganz besonderes Kolorit und einen spannenden Klang verleiht. Der Gambist und Blockflötist Gerald Stempfel musiziert fast ausschließlich auf selbstgebauten Renaissance-Blockflöten, jede einzigartig in Klangfarbe und Charakter. Thorsten Bleich bringt auf dieser CD eine ganze Reihe von Lauteninstrumenten zum Einsatz - Renaissance- und Barockgitarren, ein Chitarrone mit Metallsaiten in den Playford-Tänzen, Theorbe und Erzlaute in den Locke-Suiten...

Aufgenommen wurde die CD im August 2008 in der Klosterkirche Auhausen, einem Ort, der nicht nur klanglich, sondern auch atmosphärisch durch seine unglaublich kreativen, mal witzigen, mal ernsten historischen Wand- und Deckenmalereien wie geschaffen dafür ist, dass hier diese Art von Musik entsteht.
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