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Iki
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Der japanische Lautenist, Komponist und Teemeister Toyohiko Satoh präsentiert auf Carpe Diem Records sein letztes Solowerk mit seiner berühmten Original-Barocklaute, die 1611 von Laurentius Greiff in Süddeutschland gebaut wurde.
Der mittlerweile 75-jährige Altmeister interpretiert das Repertoire der französischen Barocklaute und verbindet es mit der japanischen Ästhetik des "Iki", was in etwa mit einem Stil des eleganten und hochentwickelten Understatements übersetzt werden kann. Seine Herangehensweise an diese Musik ist einzigartig, zutiefst persönlich und spirituell, da er einzig und allein nach dem Wesenskern der Musik strebt, ohne sich von äußeren Formen oder musikalischen Konventionen ablenken zu lassen. "Iki" ist das stille, unaufgeregte letzte Meisterwerk einer musikalischen Karriere, die nun schon mehr als ein halbes Jahrhundert andauert.
Aus dem Booklettext, geschrieben von Toyohiko Satoh:
"Es gibt eine Geschichte über Murata Jukō, einen Mann, der als Schöpfer der japanischen Teezeremonie bekannt ist. Er kochte gerade Tee in seiner schäbigen kleinen Hütte, als ein neugieriger Samurai vorbeikam und versuchte, einen Blick hineinzuwerfen. Da bemerkte der Samurai, dass vor der Hütte ein sehr teures Pferd angebunden war. Drinnen saß ein bescheiden aussehender Mann, der sich gerade einen Tee zubereitete."
Der mittlerweile 75-jährige Altmeister interpretiert das Repertoire der französischen Barocklaute und verbindet es mit der japanischen Ästhetik des "Iki", was in etwa mit einem Stil des eleganten und hochentwickelten Understatements übersetzt werden kann. Seine Herangehensweise an diese Musik ist einzigartig, zutiefst persönlich und spirituell, da er einzig und allein nach dem Wesenskern der Musik strebt, ohne sich von äußeren Formen oder musikalischen Konventionen ablenken zu lassen. "Iki" ist das stille, unaufgeregte letzte Meisterwerk einer musikalischen Karriere, die nun schon mehr als ein halbes Jahrhundert andauert.
Aus dem Booklettext, geschrieben von Toyohiko Satoh:
"Es gibt eine Geschichte über Murata Jukō, einen Mann, der als Schöpfer der japanischen Teezeremonie bekannt ist. Er kochte gerade Tee in seiner schäbigen kleinen Hütte, als ein neugieriger Samurai vorbeikam und versuchte, einen Blick hineinzuwerfen. Da bemerkte der Samurai, dass vor der Hütte ein sehr teures Pferd angebunden war. Drinnen saß ein bescheiden aussehender Mann, der sich gerade einen Tee zubereitete."
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