Kategorie: Gyöngy Erödi
Die ungarische Cellistin, Bassgeigerin, Gambistin und Musikwissenschaftlerin Gyöngy Erödi ist als Solo- und Continuospielerin in ganz Europa und den USA, in der Ukraine und in Mexiko zu hören. Sie arbeitet mit Ensembles wie The English Concert, Concerto Köln, Gabrieli Consort, I Fagiolini, L’Arpa festante, Hofkapelle München, Ensemble Pygmalion, American Opera Theater, Silent Opera Company London, Seraphic Fire Miami, Orchestra of New Spain und der Dallas Bach Society und Anderen. Sie ist Solocellistin und Gründungsmitglied beim Harmony of Nations Baroque Orchestra und Sinfonia Amadei, und wirkte bei zahlreichen CD-Produktionen und Rundfunkaufnahmen mit; u.a. bei Challenge Classics, Carpe Diem Records, Virgin Classics, OHMS Classics, Raumklang, ORF und beim Bayerischem Rundfunk.
Unzählige Auszeichnungen und Preise bezeugen ihr Talent und Können als Continuospielerin und Kammermusikerin, u.a. beim York Early Music Festival und Musica Antiqua Vlaanderen Brügge. 2007 wurde sie als „beste Continuospielerin“ beim Internationalen Telemann Wettbewerb Magdeburg ausgezeichnet. Sie musizierte in den renommiertesten Konzertsäälen wie Carnegie Hall New York, Concertgebouw Amsterdam, Musikverein und Theater an der Wien, Palau de Musica Valencia, Grande Auditorio Lisboa, Abbatiale La Chaise Dieu Auvergne, Salle Gaveau und Cité de la Musique Paris, Waldstein Palace Prague, Teatro Cuyas Gran Canaria, The Meyerson Performing Center Dallas, Lyric Fm Dublin, Bibliothèque Solvay Brussels, Spitalfields London, Alte Oper Frankfurt und The National Gallery Washington.
Gyöngys Ausbildung ist sehr vielseitig: sie studierte Chorleitung und Musiktheorie in Budapest an der Franz Liszt Musikhochschule, modernes Violoncello an der Musikhochschule Würzburg bei Prof. Annemarie Speermann und Barockcello bei Prof. Jaap ter Linden sowie Musikwissenschaft und Viola da gamba an der University of North Texas, wo sie von 2005 bis 2010 als Adjunct Professorin für Barockcello und Kammermusik lehrte. Als Interpretin war sie u.a. bei der Austria Barockakademie in Gmunden und beim Innsbrucker Alte Musik Festival zu erleben. Über Ihr Forschungsthema der Renaissance-und Barockbassgeige und violin band hält sie regelmässig Vorträge und Workshops u.a. an den Hochschulen für Musik in Leipzig, München und Würzburg, der University of North Texas, an der Royal Academy of Music London, Grieg Academy in Bergen und am Conservatorio di Musica in Trieste und Treviso. Ihre bisherige Forschungsergebnisse sind in der Publikation “The sixteenth-century basse de violon: fact or fiction? Identification of the bass violin (1535-1635)” online veröffentlicht unter http://digital.library.unt.edu/ark:/67531/metadc12121/
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J.S. Bach: Cello Suites I II V
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